Aktuelles
vom Potsdamer Yacht Club

  • Goor-Cup 2025 - Jubiläumsausgabe

    „100 Jahre Fürstlicher Yacht-Club Putbus“

  • PYC auf dem Admirals Cup 2025

    Unsere Offshore Segler Frederick Eichhorst und Sophie von Waldow nehmen am traditionellen Admirals Cup des Royal Ocean Race Club (RORC) an Bord der Red Bandit teil.

  • Motivationsbericht von Sophia

    Sollten eure Kinder und Enkel einen Durchhänger beim Segeln haben, lasst sie den Bericht von Sophia lesen! Das motiviert und spornt an.

  • Bericht vom NRV Stiftungscup 2025

    Am Wochenende vom 5. und 6. Juli 2025 waren wir - vier Opti As beim NRV Stiftungs Cup in Hamburg.

  • Jugend-EM der ILCA 4 in Puk (Polen) 2025

    Vom 17.6.2025 bis um 26.6.2025 hatte ich die große Ehre, mit dem BSV-Team an der Jugend-Europameisterschaft der ILCA 4 Segler in Polen teilzunehmen.

  • Abi in der Tasche und jetzt ein soziales Jahr bei uns?

    Du hast Lust, Segelsport hautnah zu erleben, Verantwortung zu übernehmen und die Jugendarbeit aktiv mitzugestalten?

  • Kieler Woche auf J70

    Vom 26.-29.06. fand die Kieler Woche 2025 für die J70 Klasse statt.
    Wir sind am 25.06. mit der PYCcolo in Kiel angereist.
    Wir: Clara, Louisa, Leonie, Line und Anne sind als einziges Frauenteam an den Start gegangen. Da wir schon gemeinsam mit Opti C im PYC angefangen haben und auch als Teampartnerinnen im 420er trainierten, sind wir ein eingespieltes Team.

    Am Mittwochnachmittag haben wir unser Boot aufgebaut, die Zelte aufgeschlagen und unseren Teil der Kieler Woche mit den anderen Berliner Teams bei einem Eröffnungsfeuerwerk gestartet.
    Der erste Tag begann mit typischem Kieler Wetter (Regen) und wir segelten unsere ersten drei Wettfahrten. Bei circa 15 knoten konnten wir uns immer gut im vorderen Mittelfeld einordnen.
    An den nächsten 3 Tagen erwartete uns viel Wind mit bis zu 35kn und Welle, was uns als leichtes Team nicht in die Karten spielte. Trotz unserer guten Starts konnten wir teilweise auf dem Amwind-Kurs mit den schweren Teams die Höhe und den Speed bei so viel Wind nicht mithalten. Dafür konnten wir auf dem Vorwind mit dem Gennaker einige Plätze aufholen.
    Nicht nur wir sind an unsere Grenzen gekommen, sondern auch unser Material. Denn uns ist leider am 3. Tag in einer besonders starken Böe der Gennaker gerissen.
    Am letzten Tag war weniger Wind vorhergesagt wir wurden aber von Böen mit bis zu 32kn überrascht.

    Durch die anspruchsvollen Bedingungen haben wir viel über das Segeln mit Wind und Welle auf der J70 gelernt.  Es war das 3. Jahr in Folge, in dem die PYCcolo bei der Kieler Woche an den Start ging. Es ist jedes Mal ein seglerisches Highlight, bei dem wir die Möglichkeit haben uns in einem großen internationalen Feld mit anderen starken Teams zu messen.

    Wir freuen uns auf weitere Liga-Events und Regatten in Kiel, bei denen wir unsere neu gesammelten Erfahrungen anwenden können.
    Herzliche Glückwünsche an das andere Team vom PYC „WikiWiki“ für ihre gute Platzierung #PYCspirit!! Und vielen Dank an den PYC für die Möglichkeit, an dem Event teilnehmen zu können.

  • Opti A - Trainingslager und WIRO Intercup in Warnemünde

    Wir sind am Donnerstag nach der Schule nach Warnemünde gefahren. Nach kurzem Stau auf der Autobahn kamen wir in der Sportschule in Warnemünde an. Zum Glück bekamen wir noch ein Abendessen, obwohl wir dafür eigentlich zu spät waren. Danach luden wir noch zwei Boote ab und brachten das Motorboot ins Wasser. Die anderen Boote standen noch vom vorherigen Wochenende am Hafen.
     
    Am Freitag Morgen wurden wir um 7:30 Uhr geweckt, um um 7:45 Uhr beim Frühstück zu sein. Nach dem Frühstück bauten wir unsere Boote auf, um 9:30 Uhr ging es aufs Wasser. Bei hohem Wellengang trainierten wir bis 12:30 Uhr, machten dann ca. eine halbe Stunde Mittagspause auf dem Wasser und trainierten weiter bis 15:30 Uhr. Anschließend gingen wir auf dem Weg zum Strand ein Eis essen, waren baden und haben Volleyball und Fußball gespielt. Nach anderthalb Stunden gingen wir zurück zur Sportschule zum Abendessen. Danach haben wir uns im Seglerheim für die Regatta angemeldet.
    Abends spielten wir noch draußen am Hafen Verstecken. Wir gingen früh ins Bett, um ausgeschlafen für die Regatta zu sein.
     
    Samstag Morgen sollten wir um 9:05 Uhr segelfertig sein, denn um 9:30 Uhr gab es eine Steuerleutebesprechung. Wir sind raus gefahren, haben uns eingesegelt und um 11 Uhr sind wir gestartet. Wir schafften vier Rennen, wobei das letzte Rennen leider mit wenig Wind gesegelt wurde. Als wir wieder im Hafen waren, hat uns Merlin begrüßt. Dann machten wir eine ausführliche Besprechung des Tages.
    Nach dem Essen gingen wir wieder an den Strand. Dort waren wir etwas länger, weil Sommersonnenwende war und wir den Sonnenuntergang angucken wollten.
     
    Am Sonntag sollten wir wieder um 9:05 Uhr segelfertig sein. Danach machten wir eine kurze Besprechung und segelten raus. Um 11 Uhr war bei gutem Wind Start. Wir segelten zwei schnelle Rennen und fuhren um kurz nach 13 Uhr wieder in den Hafen. Nachdem wir die Boote abgebaut haben und uns umziehen waren, war Siegerehrung. Es gab ein Schwert und Ruder und ein Segel zu gewinnen. Anschließend haben wir verladen, beim Hotel ausgecheckt und dann ein Fischbrötchen gegessen. Danach fuhren wir zurück nach Berlin.
     
    Es war ein schönes, heißes, erlebnisreiches Wochenende!
     
     
    Hannah und Helene
  • Trainingswochenenden der 420er in Kiel

    Im Juni 2025 reisten wir als 420er-Trainingsgruppe insgesamt zweimal nach Kiel, um uns optimal auf die bevorstehende Kieler Woche Ende Juni vorzubereiten. Vom 4. bis 9. Juni verbrachten wir unsere erste Trainingswoche direkt an der Förde. Nach dem Aufbau der Boote starteten wir täglich mit Briefings, in denen wir den Tagestakt festlegten, und gingen anschließend aufs Wasser. Die Wetterbedingungen zeigten sich sehr durchwachsen: Phasen völliger Flaute wechselten sich ab mit Starkwind und höheren Wellen. In den windarmen Momenten nutzten wir die Zeit, um Trimm, Segelstellung und taktische Abläufe an Land zu verfeinern, während uns die starken Böen dazu zwangen, Bootsbeherrschung und Sicherheitsmanöver zu üben. Höhepunkt war ein interner Wettkampf am 7. Juni, bei dem wir vor allem unser Regelwissen und Timing auf die Probe stellten. Am 9. Juni folgte nach einer abschließenden Feedbackrunde die Abreise.
    Nur wenige Tage später, vom 12. bis 15. Juni, kehrten wir für ein verlängertes Kompakttraining nach Kiel zurück. Dort fanden wir traumhafte Bedingungen vor: beständig strahlende Sonne, ein verlässlicher Wind von vier bis fünf Beaufort und moderate Wellen um anderthalb Meter. In intensiven Bahntrainings mit Start- und Zielvorgaben sowie gezielten Video-Analysen perfektionierten wir insbesondere Spinnaker-Manöver und das Trapezsegeln. Das Einzel-Coaching zu fein abgestimmten Layline-Anläufen und Wettkampfabläufen rundete das Programm ab. Nach einer kleinen Abschlussregatta am Morgen des 15. Juni beendeten wir das Training.
    Rückblickend haben uns beide Lager ideal ergänzt: Das erste lehrte uns Flexibilität und Improvisationsfähigkeit unter wechselhaften Bedingungen, das zweite ermöglichte es uns, das Gelernte bei optimalem Wetter anzuwenden und zu festigen. Mit deutlich gesteigerter Manöversicherheit, verbesserter Kommunikation im Team und geschärften Wettkampfabläufen blicken wir nun voller Vorfreude auf die Kieler Woche, die am 29. Juni 2025 beginnt. Wir sind bereit, unsere Fortschritte in den 420er-Klassen unter Beweis zu stellen.
    Kiel, 15. Juni 2025
    Die 420er
  • Gesa Papenthin - Kooptraining und YES 2025 in Kiel

    Endlich mal wieder Regatta. Am Pfingstwochenende bin ich nach einer Pause von rund 7 Monaten wieder eine ILCA-Regatta gesegelt. Studienbedingt war es die YES in Kiel, also direkt vor der Haustür.

    Ich habe aktuell die Möglichkeit, mit der Juniorennationalmannschaft des German Sailing Teams in Schilksee zu trainieren. Dies weiß ich sehr zu schätzen, da ich ansonsten keine Trainingsgruppe hätte. Mein Boot liegt in Schilksee und ich komme neben meinem Studium gelegentlich aufs Wasser. So konnte ich auch beim Kooperationstraining aller Landesverbände über Himmelfahrt teilnehmen. Morgens standen Trainingseinheiten mit der eigenen Gruppe auf dem Plan und nachmittags Rennen mit einem Feld von rund 70 anderen ILCA 6 Seglerinnen und Seglern. Ich habe in der letzten Zeit zwar ein wenig Kondition einbüßen müssen, aber der Speed ist weitestgehend noch da. So konnte ich in der Summe der 3 Trainingstage bei guten Bedingungen mit einem Top Ten Ergebnis bei der (inoffiziellen) Regatta abschließen.

    Am darauffolgenden Pfingstwochenende stand die YES auf dem Programm.

    Wegen regenbedingter Flaute konnte am ersten Tag nicht gesegelt werden. Auch am zweiten Tag erwies sich dies zu Beginn schwierig, allerdings konnten wir dann doch noch 4 Wettfahrten bis in die Abendstunden segeln. Am Montag, dem dritten Regattatag dann endlich Sonnenschein und schöner Druck. Wegen des stark besetzten Feldes musste ich die Konditionsunterschiede erneut feststellen. Insgesamt bin ich aber sehr zufrieden mit meinen taktischen Entscheidungen. Neben dem Segeln hatte ich die Gelegenheit, viele Bekannte und auch einige neue Gesichter der „ILCA Bubble“ zu sehen. Es fühlte sich echt richtig gut an, ohne Druck an den Start zu gehen und einen Kaderplatz ersegeln zu müssen. Am Ende gelang mir bei der guten Konkurrenz ein 9. Platz (bei rund 40 Teilnehmerinnen). Also Taktik stimmt, der Speed und die Kondition könnten noch ein wenig besser sein und wenn ich an den Muskelkater denke, dann liegen im Sommer noch paar Ausdauereinheiten vor mir.

    Meine nächste Regatta wird die Kieler Woche sein, bevor es zur Senioreneuropameisterschaft in Schweden im August geht. Vielleicht sehen wir uns im Sommer im PYC oder Kiel oder in Düsseldorf, wo ich mein letztes Pflichtpraktikum im September absolvieren werde. Viel Spaß beim Sommerfest und bei den 60 Seemeilen!

    Eure Gesa

    Foto © : Christian Beeck

  • ILCA auf der YES in Kiel

    An Pfingsten habe ich an meiner zweiten ILCA-Regatta teilgenommen – der YES Kiel. YES steht für „Young Europeans Sailing“ und ist eine der größten internationalen Jugendregatten in Deutschland.In meiner Klasse (ILCA4), waren fast 90 Boote am Start, für den Potsdamer Yacht Club gesegelt. Der ILCA 4 erfordert viel Technik, Ausdauer, gutes taktisches Denken, und ist ideal für mein Gewicht.
    Am ersten Tag konnten wir leider keine Wettfahrten segeln, weil absolut kein Wind war. Dadurch war die Vorfreude auf den nächsten Tag umso höher. Am zweiten Tag kam dann endlich Wind auf und wir konnten loslegen. An diesem Tag fanden die Qualifikationsrennen statt, in denen entschieden wurde, wer ins Silber- oder Goldfleet kommt. Ich habe es ins Goldfleet geschafft – das war ein richtig tolles Gefühl!
    Am letzten Tag hatten wir perfektes Segelwetter mit gutem Wind. Ich belegte am Ende den 36. Platz von 80 Booten. Besonders stolz bin ich auf die letzte Wettfahrt, in der ich bei Rund 18 Knotern, trotz meines relativ niedrigen Gewichts (zwischen 53 und 55 Kg) den 14. Platz erreicht habe – das war mein persönliches Highlight!
    Unser PYC-Team war dieses Mal leider kleiner als geplant. Zwei konnten krankheitsbedingt nicht mitsegeln. Trotzdem war die Stimmung gut und ich habe viel gelernt.
    Mein Trainer Bruno ist super – er erklärt alles verständlich, motiviert uns und sorgt für eine tolle Atmosphäre. Das Segeln macht mir riesigen Spaß, und ich freue mich schon auf die nächsten Regatten mit dem PYC!

    Lukas Neddermeier

  • Operation White Swan

    Foto : Obermaat Kröncke (Über das Making of dieses Photos siehe 

    https://theoceanrace-europe-kiel.de/Sailing-City-Storydeck/AN-BORD-DER-GORCH-FOCK-Die-operation-white-swan 

     

    Oberstabsbootsmann Steffen Kreidl stellt uns, verbunden mit einem herzlichen Gruß des Kommandanten Herr Fregattenkapitän Bornkessel, den Pressebericht zur Operation WHITE SWAN zur Verfügung. 

    Die Gorch Fock befindet sich aktuell mit dem 3. Törn der Kadetten auf dem Weg nach Lerwick somit auf der Rückreise, welche am 28.06.2025 als Flaggschiff bei der Windjammerparade der Kieler Woche beendet wird. 

    Downloadlink mit Bildern. 

    https://nextcloud.auf.bundeswehr.de/s/pMqRHD9E7p7TWjo 

    Kennwort: Gorch Fock 

     

    Bericht von Kapitänleutnant Cornelius Falkenberg 

    Operation WHITE SWAN: Eleganz und Präzision auf hoher See 

    Ende März auf dem Weg zu den Kanaren wurde das bekannte Segelschulschiff GORCH FOCK der Marine zum Schauplatz einer außergewöhnlichen Mission mitten im Atlantik. Unter der Führung von Fregattenkapitän Bornkessel (49) führte das Segelschulschiff die Operation WHITE SWAN durch – ein Unternehmen, das Perfektion, Teamarbeit und die traditionsreiche Seefahrtskunst vereinte. 

    Der Name der Mission, inspiriert vom Spitznamen des Schiffes „Weißer Schwan der Ostsee“, sollte nicht nur Anmut, sondern auch ein Geheimnis um diese einmalige Aufgabe symbolisieren. Die Herausforderung war groß: Ein ikonisches Foto der majestätischen GORCH FOCK zu schaffen, das ihre Eleganz und Stärke eindrucksvoll in Szene setzt – etwas, das es seit Jahren nicht mehr gegeben hatte. 

    Perfekte Planung, schwierige Bedingungen Wie in den Tagen der „Age of Sails“, als Segelschiffe der Royal Navy und der französischen Marine erbitterte Seeschlachten lieferten, erforderte auch diese Mission akribische Vorbereitung und präzises Zusammenspiel. Wind, Wellen und Licht mussten perfekt aufeinander abgestimmt sein, um das Schiff ins ideale Bild zu rücken. Mit einem vielversprechenden Wetterbericht, 18 Knoten Wind und milder Dünung begann der Tag zunächst verheißungsvoll. Doch die Bedingungen änderten sich: Zunehmender Wind und Seegang stellten die Crew und die Fotografen Obermaat Theska und Obermaat Kröncke vor unerwartete Herausforderungen. 

    Ein Kampf gegen die Elemente Um das gewünschte Bild zu erreichen, musste die GORCH FOCK nicht nur perfekt manövrieren, sondern auch synchron mit ihrem kleinen Beiboot agieren, das mitten in die drei Meter hohen Wellen entlassen wurde. Nach dem ersten Anlauf, bei dem das Schiff zu weit entfernt war, gelang im zweiten Versuch der entscheidende Durchbruch. Die GORCH FOCK passierte das Beiboot in atemberaubender Nähe, alle 23 Segel gesetzt, mit 13 Knoten Fahrt und von der Sonne perfekt ausgeleuchtet. 

    Ein Tag für die Geschichte Als der Kommandant über Funk die Nachricht „Tolle Bilder im Kasten!“ empfing, war die Erleichterung greifbar. Doch die Arbeit war noch nicht getan: Das Beiboot musste sicher zurück an Bord geholt werden – eine anspruchsvolle Aufgabe bei mittlerweile 23 Knoten Wind. Der Tag endete mit einem Gefühl des Stolzes: Die Mission war nicht nur ein voller Erfolg, sondern auch ein Meisterstück des ersten Törns der 182. Auslandsausbildungsreise. 

    Eine Inspiration für kommende Generationen Für den Kommandanten schließt sich damit ein Kreis: „Als kleiner Junge hing ein Poster der GORCH FOCK in meinem Zimmer – das diente uns als Maßstab und Inspiration.“ Heute wünscht er sich, dass eines dieser Bilder die Tradition fortführt und ein neues ikonisches Poster der Bundeswehr entsteht. Auch Offizieranwärter Krüger zeigte sich tief bewegt: „Es war ein langer Tag, aber es hat sich gelohnt. Dabei gewesen zu sein, war etwas Besonderes.“ 

     

  • Himmelfahrt am Plauer See

    Zum ersten Mal in diesem Jahr waren Opti A und B zusammen bei einem Trainingslager - nämlich am Plauer See.
    Nach zwei Trainingstagen mit wechselnden Bedingungen waren alle an den See gewöhnt und die Regatta konnte beginnen.
    Kurzer Rückblick: bereits am Mittwoch Nachmittag waren wir nach der Schule losgefahren und so früh in Plau angekommen, dass wir vor den anderen Vereinen da waren und wir freie Platzwahl auf dem Areal vom Plauer Wassersport Verein hatten. Nach dem Aufbau der viele Zelte (9 Zelte für 18 Kinder und zwei Trainer und eine Betreuerin) wurde nur noch gegessen und dann ging es schon ab in die Schlafsäcke.

  • Spandauer Opti-Cup A am 3.–4. Mai 2025

    Am letzten Wochenende waren wir beim Spandauer Opti Cup. Am Samstag haben wir uns um 9 Uhr im PYC getroffen und nach einer kurzen Vorbesprechung wurden wir zum Regattafeld geschleppt. Dort angekommen haben wir uns erstmal eingesegelt. Kurz darauf startete auch schon die erste Wettfahrt. Da der Wind leider immer weniger und unregelmäßiger wurde, musste diese Wettfahrt leider abgebrochen werden. Anschließend warteten wir noch etwas, doch der Wind wurde nicht mehr besser weshalb die Regatta für den Tag abgebrochen wurde. Am nächsten Tag war der Wind wesentlich besser und es kamen immer wieder starke Böen. Da der Wind stabil blieb schafften wir am Sonntag vier Wettfahrten. Diese liefen für uns alle auch ganz gut. Die besten Ergebnisse vom PYC waren zwei erste, ein zweiter sowie ein dritter Platz in den Wettfahrten.

    Nachdem wir unsere Boote abgebaut und uns umgezogen haben, sind wir mit dem Motorboot zum SYC gefahren, dort gab es etwas zu essen und anschließend war die Siegerehrung. Mori belegte den zweiten Platz und war damit der beste von uns. Danach ging es wieder zurück zum PYC. Das Wochenende war sehr schön und es hat viel Spaß gemacht.
     
    Bericht von Sophie
  • Opti WM/EM-Ausscheidung in Travemünde

    Am Sonntagabend (27. April 2025) fuhren wir nach Travemünde an der Ostsee zur großen WM- und EM-Ausscheidungsregatta mit den 80 besten Opti-Seglerinnen und Seglern aus Deutschland. Für den PYC waren Immo und ich am Start. Am Montag hatten wir noch einen schönen Trainingstag und am Dienstag um 11 Uhr dann die Vermessung. Wir kamen alle gut durch die Vermessung und konnten somit am Mittwoch ohne Probleme in die Regatta starten. Es war leider nicht genug Wind, weshalb wir erstmal eine Stunde an Land warteten. Am Nachmittag fuhren wir noch drei Rennen mit sehr wenig Wind. Der Wind am 1. Mai, dem zweiten Tag war auch immer noch nicht genug. Dadurch wurde der Start um zwei Stunden nach hinten verschoben. Einige Rennen wurden im Verlauf abgebrochen, da der Wind so unstabil war. Ein Rennen wurde sogar abgebrochen nachdem die ersten fünf schon im Ziel waren. Das sorgte für viel Unmut und Unverständnis. Nach längerem Warten segelten wir dann aber noch zwei Rennen bis der Wind komplett weg war. Am Freitag versuchten wir auf der anderen Seite des Fahrwassers gute und faire Rennen zu fahren. Leider war der Wind auch hier nicht besser. Es wurde viel versucht und am Ende drei Rennen ins Ziel gebracht. Am letzten Tag, dem Samstag war um 10 Uhr Start. Wir schafften leider nur ein Rennen von den vier geplanten Wettfahrten. Im Laufe des einen Rennens wurde der Wind immer weniger, sodass die letzten nur noch ins Ziel trieben. Darauf folgten keine weiteren Rennen, da der Wind nicht besser wurde.
    Insgesamt war die Wettfahrtserie in dieser ersten Maiwoche von sehr leichtem Wind und vielen Drehern geprägt. Ich hatte mir mehr Wind gewünscht.
    Im Gesamtergebnis sind unter den ersten Fünf drei Berliner und davon zwei aus meiner Trainingsgruppe. Die beiden qualifizierten sich zur Teilnahme an der Opti-Weltmeisterschaft Ende Juni in Portoroz / Slowenien – herzlichen Glückwunsch an Niklas und Henry!!
    Bericht von Lale
     
    Ergänzung: Der drittplatzierte Nicolas aus dem VSaW fährt Ende Mai nach Bodrum / Türkei zur EM! Am Deutsch-Israelischen Austausch nehmen weitere zwei Berliner teil: Nikolaus und Mika Mia.
    Trotz der leichten Winde haben sich Lale und Immo jeweils um 20 bzw. 15 Plätze in der Ergebnisliste verbessert. Tolle Leistung!!
    Danke auf diesem Weg für die Betreuung auf dem Wasser und an Land durch Jan (Landestrainer Berlin Opti), Josh (Trainer VSaw) und Jost (Landestrainer Brandenburg Opti)