Aktuelles
vom Potsdamer Yacht Club

  • Opti A - Trainingslager und WIRO Intercup in Warnemünde

    Wir sind am Donnerstag nach der Schule nach Warnemünde gefahren. Nach kurzem Stau auf der Autobahn kamen wir in der Sportschule in Warnemünde an. Zum Glück bekamen wir noch ein Abendessen, obwohl wir dafür eigentlich zu spät waren. Danach luden wir noch zwei Boote ab und brachten das Motorboot ins Wasser. Die anderen Boote standen noch vom vorherigen Wochenende am Hafen.
     
    Am Freitag Morgen wurden wir um 7:30 Uhr geweckt, um um 7:45 Uhr beim Frühstück zu sein. Nach dem Frühstück bauten wir unsere Boote auf, um 9:30 Uhr ging es aufs Wasser. Bei hohem Wellengang trainierten wir bis 12:30 Uhr, machten dann ca. eine halbe Stunde Mittagspause auf dem Wasser und trainierten weiter bis 15:30 Uhr. Anschließend gingen wir auf dem Weg zum Strand ein Eis essen, waren baden und haben Volleyball und Fußball gespielt. Nach anderthalb Stunden gingen wir zurück zur Sportschule zum Abendessen. Danach haben wir uns im Seglerheim für die Regatta angemeldet.
    Abends spielten wir noch draußen am Hafen Verstecken. Wir gingen früh ins Bett, um ausgeschlafen für die Regatta zu sein.
     
    Samstag Morgen sollten wir um 9:05 Uhr segelfertig sein, denn um 9:30 Uhr gab es eine Steuerleutebesprechung. Wir sind raus gefahren, haben uns eingesegelt und um 11 Uhr sind wir gestartet. Wir schafften vier Rennen, wobei das letzte Rennen leider mit wenig Wind gesegelt wurde. Als wir wieder im Hafen waren, hat uns Merlin begrüßt. Dann machten wir eine ausführliche Besprechung des Tages.
    Nach dem Essen gingen wir wieder an den Strand. Dort waren wir etwas länger, weil Sommersonnenwende war und wir den Sonnenuntergang angucken wollten.
     
    Am Sonntag sollten wir wieder um 9:05 Uhr segelfertig sein. Danach machten wir eine kurze Besprechung und segelten raus. Um 11 Uhr war bei gutem Wind Start. Wir segelten zwei schnelle Rennen und fuhren um kurz nach 13 Uhr wieder in den Hafen. Nachdem wir die Boote abgebaut haben und uns umziehen waren, war Siegerehrung. Es gab ein Schwert und Ruder und ein Segel zu gewinnen. Anschließend haben wir verladen, beim Hotel ausgecheckt und dann ein Fischbrötchen gegessen. Danach fuhren wir zurück nach Berlin.
     
    Es war ein schönes, heißes, erlebnisreiches Wochenende!
     
     
    Hannah und Helene
  • Trainingswochenenden der 420er in Kiel

    Im Juni 2025 reisten wir als 420er-Trainingsgruppe insgesamt zweimal nach Kiel, um uns optimal auf die bevorstehende Kieler Woche Ende Juni vorzubereiten. Vom 4. bis 9. Juni verbrachten wir unsere erste Trainingswoche direkt an der Förde. Nach dem Aufbau der Boote starteten wir täglich mit Briefings, in denen wir den Tagestakt festlegten, und gingen anschließend aufs Wasser. Die Wetterbedingungen zeigten sich sehr durchwachsen: Phasen völliger Flaute wechselten sich ab mit Starkwind und höheren Wellen. In den windarmen Momenten nutzten wir die Zeit, um Trimm, Segelstellung und taktische Abläufe an Land zu verfeinern, während uns die starken Böen dazu zwangen, Bootsbeherrschung und Sicherheitsmanöver zu üben. Höhepunkt war ein interner Wettkampf am 7. Juni, bei dem wir vor allem unser Regelwissen und Timing auf die Probe stellten. Am 9. Juni folgte nach einer abschließenden Feedbackrunde die Abreise.
    Nur wenige Tage später, vom 12. bis 15. Juni, kehrten wir für ein verlängertes Kompakttraining nach Kiel zurück. Dort fanden wir traumhafte Bedingungen vor: beständig strahlende Sonne, ein verlässlicher Wind von vier bis fünf Beaufort und moderate Wellen um anderthalb Meter. In intensiven Bahntrainings mit Start- und Zielvorgaben sowie gezielten Video-Analysen perfektionierten wir insbesondere Spinnaker-Manöver und das Trapezsegeln. Das Einzel-Coaching zu fein abgestimmten Layline-Anläufen und Wettkampfabläufen rundete das Programm ab. Nach einer kleinen Abschlussregatta am Morgen des 15. Juni beendeten wir das Training.
    Rückblickend haben uns beide Lager ideal ergänzt: Das erste lehrte uns Flexibilität und Improvisationsfähigkeit unter wechselhaften Bedingungen, das zweite ermöglichte es uns, das Gelernte bei optimalem Wetter anzuwenden und zu festigen. Mit deutlich gesteigerter Manöversicherheit, verbesserter Kommunikation im Team und geschärften Wettkampfabläufen blicken wir nun voller Vorfreude auf die Kieler Woche, die am 29. Juni 2025 beginnt. Wir sind bereit, unsere Fortschritte in den 420er-Klassen unter Beweis zu stellen.
    Kiel, 15. Juni 2025
    Die 420er
  • Gesa Papenthin - Kooptraining und YES 2025 in Kiel

    Endlich mal wieder Regatta. Am Pfingstwochenende bin ich nach einer Pause von rund 7 Monaten wieder eine ILCA-Regatta gesegelt. Studienbedingt war es die YES in Kiel, also direkt vor der Haustür.

    Ich habe aktuell die Möglichkeit, mit der Juniorennationalmannschaft des German Sailing Teams in Schilksee zu trainieren. Dies weiß ich sehr zu schätzen, da ich ansonsten keine Trainingsgruppe hätte. Mein Boot liegt in Schilksee und ich komme neben meinem Studium gelegentlich aufs Wasser. So konnte ich auch beim Kooperationstraining aller Landesverbände über Himmelfahrt teilnehmen. Morgens standen Trainingseinheiten mit der eigenen Gruppe auf dem Plan und nachmittags Rennen mit einem Feld von rund 70 anderen ILCA 6 Seglerinnen und Seglern. Ich habe in der letzten Zeit zwar ein wenig Kondition einbüßen müssen, aber der Speed ist weitestgehend noch da. So konnte ich in der Summe der 3 Trainingstage bei guten Bedingungen mit einem Top Ten Ergebnis bei der (inoffiziellen) Regatta abschließen.

    Am darauffolgenden Pfingstwochenende stand die YES auf dem Programm.

    Wegen regenbedingter Flaute konnte am ersten Tag nicht gesegelt werden. Auch am zweiten Tag erwies sich dies zu Beginn schwierig, allerdings konnten wir dann doch noch 4 Wettfahrten bis in die Abendstunden segeln. Am Montag, dem dritten Regattatag dann endlich Sonnenschein und schöner Druck. Wegen des stark besetzten Feldes musste ich die Konditionsunterschiede erneut feststellen. Insgesamt bin ich aber sehr zufrieden mit meinen taktischen Entscheidungen. Neben dem Segeln hatte ich die Gelegenheit, viele Bekannte und auch einige neue Gesichter der „ILCA Bubble“ zu sehen. Es fühlte sich echt richtig gut an, ohne Druck an den Start zu gehen und einen Kaderplatz ersegeln zu müssen. Am Ende gelang mir bei der guten Konkurrenz ein 9. Platz (bei rund 40 Teilnehmerinnen). Also Taktik stimmt, der Speed und die Kondition könnten noch ein wenig besser sein und wenn ich an den Muskelkater denke, dann liegen im Sommer noch paar Ausdauereinheiten vor mir.

    Meine nächste Regatta wird die Kieler Woche sein, bevor es zur Senioreneuropameisterschaft in Schweden im August geht. Vielleicht sehen wir uns im Sommer im PYC oder Kiel oder in Düsseldorf, wo ich mein letztes Pflichtpraktikum im September absolvieren werde. Viel Spaß beim Sommerfest und bei den 60 Seemeilen!

    Eure Gesa

    Foto © : Christian Beeck

  • Operation White Swan

    Foto : Obermaat Kröncke (Über das Making of dieses Photos siehe 

    https://theoceanrace-europe-kiel.de/Sailing-City-Storydeck/AN-BORD-DER-GORCH-FOCK-Die-operation-white-swan 

     

    Oberstabsbootsmann Steffen Kreidl stellt uns, verbunden mit einem herzlichen Gruß des Kommandanten Herr Fregattenkapitän Bornkessel, den Pressebericht zur Operation WHITE SWAN zur Verfügung. 

    Die Gorch Fock befindet sich aktuell mit dem 3. Törn der Kadetten auf dem Weg nach Lerwick somit auf der Rückreise, welche am 28.06.2025 als Flaggschiff bei der Windjammerparade der Kieler Woche beendet wird. 

    Downloadlink mit Bildern. 

    https://nextcloud.auf.bundeswehr.de/s/pMqRHD9E7p7TWjo 

    Kennwort: Gorch Fock 

     

    Bericht von Kapitänleutnant Cornelius Falkenberg 

    Operation WHITE SWAN: Eleganz und Präzision auf hoher See 

    Ende März auf dem Weg zu den Kanaren wurde das bekannte Segelschulschiff GORCH FOCK der Marine zum Schauplatz einer außergewöhnlichen Mission mitten im Atlantik. Unter der Führung von Fregattenkapitän Bornkessel (49) führte das Segelschulschiff die Operation WHITE SWAN durch – ein Unternehmen, das Perfektion, Teamarbeit und die traditionsreiche Seefahrtskunst vereinte. 

    Der Name der Mission, inspiriert vom Spitznamen des Schiffes „Weißer Schwan der Ostsee“, sollte nicht nur Anmut, sondern auch ein Geheimnis um diese einmalige Aufgabe symbolisieren. Die Herausforderung war groß: Ein ikonisches Foto der majestätischen GORCH FOCK zu schaffen, das ihre Eleganz und Stärke eindrucksvoll in Szene setzt – etwas, das es seit Jahren nicht mehr gegeben hatte. 

    Perfekte Planung, schwierige Bedingungen Wie in den Tagen der „Age of Sails“, als Segelschiffe der Royal Navy und der französischen Marine erbitterte Seeschlachten lieferten, erforderte auch diese Mission akribische Vorbereitung und präzises Zusammenspiel. Wind, Wellen und Licht mussten perfekt aufeinander abgestimmt sein, um das Schiff ins ideale Bild zu rücken. Mit einem vielversprechenden Wetterbericht, 18 Knoten Wind und milder Dünung begann der Tag zunächst verheißungsvoll. Doch die Bedingungen änderten sich: Zunehmender Wind und Seegang stellten die Crew und die Fotografen Obermaat Theska und Obermaat Kröncke vor unerwartete Herausforderungen. 

    Ein Kampf gegen die Elemente Um das gewünschte Bild zu erreichen, musste die GORCH FOCK nicht nur perfekt manövrieren, sondern auch synchron mit ihrem kleinen Beiboot agieren, das mitten in die drei Meter hohen Wellen entlassen wurde. Nach dem ersten Anlauf, bei dem das Schiff zu weit entfernt war, gelang im zweiten Versuch der entscheidende Durchbruch. Die GORCH FOCK passierte das Beiboot in atemberaubender Nähe, alle 23 Segel gesetzt, mit 13 Knoten Fahrt und von der Sonne perfekt ausgeleuchtet. 

    Ein Tag für die Geschichte Als der Kommandant über Funk die Nachricht „Tolle Bilder im Kasten!“ empfing, war die Erleichterung greifbar. Doch die Arbeit war noch nicht getan: Das Beiboot musste sicher zurück an Bord geholt werden – eine anspruchsvolle Aufgabe bei mittlerweile 23 Knoten Wind. Der Tag endete mit einem Gefühl des Stolzes: Die Mission war nicht nur ein voller Erfolg, sondern auch ein Meisterstück des ersten Törns der 182. Auslandsausbildungsreise. 

    Eine Inspiration für kommende Generationen Für den Kommandanten schließt sich damit ein Kreis: „Als kleiner Junge hing ein Poster der GORCH FOCK in meinem Zimmer – das diente uns als Maßstab und Inspiration.“ Heute wünscht er sich, dass eines dieser Bilder die Tradition fortführt und ein neues ikonisches Poster der Bundeswehr entsteht. Auch Offizieranwärter Krüger zeigte sich tief bewegt: „Es war ein langer Tag, aber es hat sich gelohnt. Dabei gewesen zu sein, war etwas Besonderes.“ 

     

  • Himmelfahrt am Plauer See

    Zum ersten Mal in diesem Jahr waren Opti A und B zusammen bei einem Trainingslager - nämlich am Plauer See.
    Nach zwei Trainingstagen mit wechselnden Bedingungen waren alle an den See gewöhnt und die Regatta konnte beginnen.
    Kurzer Rückblick: bereits am Mittwoch Nachmittag waren wir nach der Schule losgefahren und so früh in Plau angekommen, dass wir vor den anderen Vereinen da waren und wir freie Platzwahl auf dem Areal vom Plauer Wassersport Verein hatten. Nach dem Aufbau der viele Zelte (9 Zelte für 18 Kinder und zwei Trainer und eine Betreuerin) wurde nur noch gegessen und dann ging es schon ab in die Schlafsäcke.

  • Spandauer Opti-Cup A am 3.–4. Mai 2025

    Am letzten Wochenende waren wir beim Spandauer Opti Cup. Am Samstag haben wir uns um 9 Uhr im PYC getroffen und nach einer kurzen Vorbesprechung wurden wir zum Regattafeld geschleppt. Dort angekommen haben wir uns erstmal eingesegelt. Kurz darauf startete auch schon die erste Wettfahrt. Da der Wind leider immer weniger und unregelmäßiger wurde, musste diese Wettfahrt leider abgebrochen werden. Anschließend warteten wir noch etwas, doch der Wind wurde nicht mehr besser weshalb die Regatta für den Tag abgebrochen wurde. Am nächsten Tag war der Wind wesentlich besser und es kamen immer wieder starke Böen. Da der Wind stabil blieb schafften wir am Sonntag vier Wettfahrten. Diese liefen für uns alle auch ganz gut. Die besten Ergebnisse vom PYC waren zwei erste, ein zweiter sowie ein dritter Platz in den Wettfahrten.

    Nachdem wir unsere Boote abgebaut und uns umgezogen haben, sind wir mit dem Motorboot zum SYC gefahren, dort gab es etwas zu essen und anschließend war die Siegerehrung. Mori belegte den zweiten Platz und war damit der beste von uns. Danach ging es wieder zurück zum PYC. Das Wochenende war sehr schön und es hat viel Spaß gemacht.
     
    Bericht von Sophie
  • Opti WM/EM-Ausscheidung in Travemünde

    Am Sonntagabend (27. April 2025) fuhren wir nach Travemünde an der Ostsee zur großen WM- und EM-Ausscheidungsregatta mit den 80 besten Opti-Seglerinnen und Seglern aus Deutschland. Für den PYC waren Immo und ich am Start. Am Montag hatten wir noch einen schönen Trainingstag und am Dienstag um 11 Uhr dann die Vermessung. Wir kamen alle gut durch die Vermessung und konnten somit am Mittwoch ohne Probleme in die Regatta starten. Es war leider nicht genug Wind, weshalb wir erstmal eine Stunde an Land warteten. Am Nachmittag fuhren wir noch drei Rennen mit sehr wenig Wind. Der Wind am 1. Mai, dem zweiten Tag war auch immer noch nicht genug. Dadurch wurde der Start um zwei Stunden nach hinten verschoben. Einige Rennen wurden im Verlauf abgebrochen, da der Wind so unstabil war. Ein Rennen wurde sogar abgebrochen nachdem die ersten fünf schon im Ziel waren. Das sorgte für viel Unmut und Unverständnis. Nach längerem Warten segelten wir dann aber noch zwei Rennen bis der Wind komplett weg war. Am Freitag versuchten wir auf der anderen Seite des Fahrwassers gute und faire Rennen zu fahren. Leider war der Wind auch hier nicht besser. Es wurde viel versucht und am Ende drei Rennen ins Ziel gebracht. Am letzten Tag, dem Samstag war um 10 Uhr Start. Wir schafften leider nur ein Rennen von den vier geplanten Wettfahrten. Im Laufe des einen Rennens wurde der Wind immer weniger, sodass die letzten nur noch ins Ziel trieben. Darauf folgten keine weiteren Rennen, da der Wind nicht besser wurde.
    Insgesamt war die Wettfahrtserie in dieser ersten Maiwoche von sehr leichtem Wind und vielen Drehern geprägt. Ich hatte mir mehr Wind gewünscht.
    Im Gesamtergebnis sind unter den ersten Fünf drei Berliner und davon zwei aus meiner Trainingsgruppe. Die beiden qualifizierten sich zur Teilnahme an der Opti-Weltmeisterschaft Ende Juni in Portoroz / Slowenien – herzlichen Glückwunsch an Niklas und Henry!!
    Bericht von Lale
     
    Ergänzung: Der drittplatzierte Nicolas aus dem VSaW fährt Ende Mai nach Bodrum / Türkei zur EM! Am Deutsch-Israelischen Austausch nehmen weitere zwei Berliner teil: Nikolaus und Mika Mia.
    Trotz der leichten Winde haben sich Lale und Immo jeweils um 20 bzw. 15 Plätze in der Ergebnisliste verbessert. Tolle Leistung!!
    Danke auf diesem Weg für die Betreuung auf dem Wasser und an Land durch Jan (Landestrainer Berlin Opti), Josh (Trainer VSaw) und Jost (Landestrainer Brandenburg Opti)
  • Trainingslager Opti A - Gardasee

    Vom 12. bis 23. April 2025 waren elf Opti As und vier Opti Bs mit den Trainern Johannes und Julius in Italien.

    Nach vier Tagen Training, vier Tagen Regatta, einem Pausentag und anschließend noch mal zwei Tagen Abschlusstraining auf dem Wasser, haben wir auf dem Rückweg im Bus gemeinsam diesen Bericht geschrieben, in dem wir uns gegenseitig Fragen gestellt haben (und manchmal auf gemeinsam geantwortet haben).

    In vielen Fragen ging es natürlich um die Regatta, die über die Ostertage mit insgesamt 825 Optimisten stattfand.

    Was hat Dich am meisten an der Regatta überrascht?
    Dass die Starts bei sechs Gruppen mit jeweils rund 130 Booten so reibungslos geklappt haben. Toll war, das es Tracker gab. Das fühlt sich total sich cool an, weil wir damit schon fast wie Profis unterwegs sind.
    Und unsere Eltern uns von zu Hause aus zusehen konnten. Die selbstfahrenden Tonnen, die manchmal noch während der Wettfahrt hin- und hergefahren sind. Das war nicht immer fair.

    Was hat Euch am meisten Spaß gemacht?
    Die Regatta! Es ist krass mit so vielen Leuten in einem Feld zu segeln.

    Über welche Länder habt ihr Euch gewundert, dass sie da waren? Und welche Segler waren die lautestenMexiko, China, Indien, Singapur, Puerto Rico. Laut waren die Italiener, Dänen und Finnen.

    Was habt ihr im Trainingslager gelernt und Euch verbessert? Und was war jeden Tag eine Herausforderung im Training?
    Bei den Starts, bei den Manövern, wir haben richtig krasse Roll-Wenden geübt und richtig gute zu Halsen! Sich in einem so großen Regatta-Felden zurecht zu finden.
    Herausfordern war das Zeitmanagement!

    Was habt ihr abends immer gemacht?
    Nach dem Essen (Pizza ;-) haben wir gespielt! Schwindelmeister. Oder wir haben gepokert! Mal alle zusammen unten im Hotel, manchmal bei uns im Zimmer - bis sich das Zimmer unter uns beschwert hat, weil die Chips so laut auf den Boden geklongt sind.

    Was habt ihr am Layday gemacht?
    Einige von uns sind mit der Fähre nach Limone gefahren und sind zu einem Wasserfall gelaufen und waren in einem Zitronenmuseum. Und dann haben wir noch Minigolf gespielt.

    Was war der beste Tag, das schönste Erlebnis?
    Eindeutig der letzte Tag, weil wir da am Wasserfall (unten am See) waren. Das haben wir gebadet und sind gekentert - obwohl es in Strömen geregnet hat!!

    Hattet ihr genug Freizeit? Wann seid ihr aufgestanden und ins Bett gegangen?
    Es war genau die richtige Zusammenstellung. Manchmal hatten wir morgens zu viel Zeit und an anderen Tagen viel zu wenig.
    Gefrühstückt haben wir zwischen 7:30 und 8:45 Uhr und abends waren wir um 21:30 Uhr, nein 22 Uhr, Quatsch 23 Uhr im Bett.

    Gab es auch mal Unstimmigkeiten in der Gruppe?
    Entschiedenes Nein, maximal über das Fernsehprogramm bei uns im Zimmer!

    Beschreibt das Trainingslager mit drei Worten:
    Regen*, Landschaft und Spaß. (*es hat an fast allen Tagen auch mal geregnet)

    Was war der beste Spruch: Ambiente genießen von Gustav

  • Gorch Fock – Besuch und mehr [Meer]

    Am 10. Februar lief die Gorch Fock zu ihrer 182. Auslandsausbildungsreise aus. Von Kiel ging es zunächst nach Vigo (Spanien), von dort aus nach Portimão (Portugal) und dann nach Las Palmas (Gran Canaria, Spanien). Die Kanaren verließ das Segelschulschiff am Karsamstag mit Kurs auf Horta (Faial, Portugal). Ein hilfreicher Nordwind mit 25-27 kn im Mast bescherte dem Kommandanten, FKpt Elmar Bornkessel, und seiner 184-köpfigen Crew (darunter 76 Kadetten) eine Fahrt unter Segeln mit gut 10-12 kn in Richtung der Azoren. Nach 55 sm gen Süden, um das Leeloch bei den Kanaren zu umschiffen, ging die Gorch Fock an den Wind. Es wurde ein Kurs von 3100 W/NW abgesetzt, so OStBtsm Steffen Kreidl. (In Horta, so die Empfehlung von Steffen Kreidl für alle Segler und Seglerinnen, die mal nach Horta gelangen, müsse man unbedingt das Peter Café Sport (https://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Café_Sport), einen der weltweit bekannten einschlägigen Seglertreffs, aufsuchen.)

    Ein weiterer Stopp auf den Azoren – in Ponta Delgada, der Hauptstadt der Azoren auf der Insel São Miguel – wird für einen weiteren Crewwechsel genutzt. Neben neuen Kadetten kommen 20 Navigationsunteroffiziere und -meister an Bord, die einen Lehrgang „Wetterbeobachtung“ absolvieren sollen. Anschließend wird Kurs auf Lerwick (Shetland-Inseln, Großbritannien) genommen, bevor am 24. Juni in Warnemünde der Bundespräsident mit dem gesamten diplomatischen Corps an Bord kommt. (Ein Highlight, das es zuletzt 1998 gegeben hat!) Am nächsten Tag geht es mit den hochrangigen Gästen nach Kiel. Die Gorch Fock wird, sofern die Wetterlage das erlaubt, unter Vollzeug an der Windjammerparade der Kieler Woche teilnehmen. Ein Novum seit 1972, als anlässlich der olympischen Segelwettbewerbe vor Kiel die erste Windjammerparade überhaupt stattfand!

     

    Angesichts der umfangreichen Vorbereitungen, die für eine solche Reise notwendig sind, haben wir uns ganz besonders gefreut, dass der Kommandant und eine kleine Abordnung des Segelschulschiffs uns noch kurz vor dem Auslaufen am 10. Februar einen Besuch im Potsdamer Yacht Club abgestattet haben! Zum festlichen Abendessen im Potsdamer Zimmer konnten wir am 28. Januar

    den Kommandanten, FKpt Elmar Bornkessel,

    die Ausbildungsstabsoffizierin FKpt Kristine Stündel,

    den III. Navigationsoffizier OFähnr zur See Felix Müller,

    den Funkmeister StBtsm Peter Böhning, (zukünftig neuer Verbindungsmann der Gorch Fock zum PYC)

    sowie den uns langjährig vertrauten OStBtsm Steffen Kreidl

    begrüßen.

     

    Gemeinsam nutzten wir den Abend, uns in ungezwungener Atmosphäre gegenseitig kennenzulernen und auszutauschen. Für einige war es auch ein Treffen unter alten Freunden.

     

    Nach einem gemütlichen gemeinsamen Frühstück im Jugendhaus ging es am Morgen des 29. Januar zum Schloss Bellevue, wo wir von einem Unteroffizier der Marine empfangen wurden. Er berichtete en détail, wie auf dem Vorplatz Staatsoberhäupter und andere Gäste minutiös getaktet empfangen werden. Im Schloss wurden wir durch alle Räumlichkeiten geführt, bestaunten die stets wechselnde ausgestellte Kunst und wurden auch hier in jedem Raum ausführlich über dessen Verwendung aufgeklärt.

    Nach einem kurzen Marsch durch den Park, auch hier weitere Berichte über regelmäßig dort stattfindende Veranstaltungen, über die Bepflanzung und dort lebende Tierwelt, ging es hinüber in den modernen Bau des Bundespräsidialamtes.

    Auch hier nahm man sich viel Zeit und beantwortete geduldig all unsere Fragen zur Architektur und der Struktur des Amtes, zum Ende noch bei Kaffee und Brez’n. Sehr beeindruckend, alles real gesehen zu haben, wenngleich unser Bundespräsident Herr Steinmeier, wie zu erwarten, keine Zeit für unsere Delegation hatte.

     

    Nach einer Stärkung im Schleusenkrug, zu der uns der Kommandant einlud, folgte zum Abschluss ein Highlight für alle technisch Interessierten: eine Führung durch die Versuchsanlagen des Instituts für Land- und Seeverkehr (Fachgebiet: Dynamik Maritimer Systeme) der TU Berlin auf der nahegelegenen Schleuseninsel. Das Gebäude der 1903 gegründeten einstmaligen Preußischen Versuchsanstalt für Wasser-, Erd- und Schiffbau beherbergt nicht nur eine Tiefwasserrinne von 250 Metern Länge, mit einer Breite von 8 Metern und einer Tiefe von 4,8 Metern, sondern auch eine erst im Juni 2024 eingeweihte neue Wellenmaschine, mit der Wellen mit Wellenlängen zwischen 1,5 und 27 Metern und einer Wellenhöhe von bis zu 0,6 Metern generiert werden können. Auch winzige Amplituden von nur 5 mm sind möglich. Ein gleichmäßiges Wellenbild kann ebenso erzeugt werden wie schräg verlaufende Wellen. Und damit möglichst schnell wieder ein ruhiger Normalzustand hergestellt werden kann, ist mit den einzelnen Wellenklappen auch eine individuell bemessene aktive Dämpfung möglich. Daneben befindet sich das sogenannte „Seegangsbecken“ mit einer Länge von 120 m, einer Breite von ebenfalls 8 m, aber einer Tiefe von nur 1,1 m, das ebenfalls mit einer Wellenmaschine mit unterschiedlichen Klappen (aber weniger High End) ausgerüstet ist. Schleppwagen mit entsprechender Messtechnik ermöglichen die Beschleunigung von Modellen im Wasser und die Messung von Kräften und Momenten am Schiffsmodell unter realistischen Bedingungen.

    Natürlich haben wir auch den Umlauftank „UT 2“ besichtigt – Berlinern in aller Regel unter der landläufigen Bezeichnung „Rosa Röhre“ bekannt. Das 120 Meter lange Ringrohr mit einem Durchmesser von bis zu 8 Metern und einer Höhe von 19 Metern ist heute allerdings leider vor allem nur ein architektonisches Highlight. Trotz erfolgter Sanierung konnte diese Ikone der Pop-Kultur nämlich noch immer nicht wieder in Betrieb genommen werden. Nun ist sie vor allem eins: fotogen.

    Apropos „fotogen“: An einer Wand über dem Seegangsbecken entdeckten wir ein antiquiert wirkendes Schiffsmodell mit einer tragflächenartigen Konstruktion am Rumpf. Foils? „Ja, klar“, erläuterte der kenntnisreiche Techniker, der uns durch die Anlagen führte. „Foiling ist doch ein alter Hut.“ – Wir haben viel gelernt an diesem Nachmittag.

    Nach einem herzlichen Abschied machten sich der Kommandant und die Delegation der Gorch Fock auf den Rückweg nach Kiel — um kurz darauf zur 182. Auslandsausbildungsreise zu starten, deren Verlauf Sie unter https://www.marinetraffic.com/de/ais/home/shipid:130457/zoom:10 folgen können.

     

    Matthias Haller, Alice von Grotthuss, Sigrun Putjenter        23.04.2025

  • 420er am Gardasee

    Am Gründonnerstag ging es früh morgens los – unser Zug fuhr schon um 6:30 Uhr im Hauptbahnhof ab. Da nicht genug Kapazitäten im Vereinsbus waren, fuhren fast alle PYCs zusammen mit der Bahn nach Italien. Die Zeit im Zug haben wir uns mit „Skyjo“ spielen und Filme schauen vertrieben. In München mussten wir einmal umsteigen bevor es weiter nach Rovereto ging. Dort wurden wir mit dem Auto abgeholt - leider kam hier ein langer Stau und ein Regenschauer dazwischen, sonst wären wir pünktlich um 19 Uhr im Hotel gewesen. Am Abend gab es noch ein Drei-Gänge-Menü, das ehrlich gesagt eher mittelmäßig war – aber immerhin wurden wir satt. Danach ging’s ziemlich müde ins Bett.
     
    Am Freitag stand erst einmal das Abladen der Boote auf dem Programm. Danach haben wir direkt mit dem Bootsbau losgelegt. Es gab einiges zu tun – Schrauben festziehen, Masten aufstellen, Segel checken – eben alles, was dazugehört, um die neun Boote (nach dem Winterlager) vom Müggel- und Wannsee wieder segelklar zu machen. Am Nachmittag konnten wir dann endlich aufs Wasser. Der Wind war ganz okay, nicht zu stark, aber ausreichend, um gut zu trainieren.
    So ging es die nächsten Tage weiter: Vormittags wurde an den Booten gearbeitet (Danke an Leif Bähr für seine Geduld!), nachmittags gesegelt. Der Wind war meistens gut, manchmal auch richtig stark, was das Segeln spannend machte. Wir konnten viel üben – Wenden, Halsen, Starts – alles lief mit der Zeit immer besser. Am Sonntag gab’s dann noch eine kleine Überraschung: Alle fanden in ihren Booten einen Schokohasen – eine nette Geste zum Osterwochenende.
     
    Nach den Trainingstagen begann dann am MIttwoch die Regatta - der LUPO-Cup, die eigentlich vier Tage dauern sollte. Am Abend vor dem Start kam jedoch die Info, dass sie nur bis Freitag gehen würde, weil der Papst gestorben war und die Beerdigung am Samstag stattfinden sollte. Also gab’s drei Tage Wettkampf – und auch wenn der Wind oft nur mittel war, konnten wir insgesamt 10 spannende Rennen fahren. Am letzten Tag drehte der Wind plötzlich um 90 Grad und wurde deutlich stärker – das war noch mal eine echte Herausforderung zum Abschluss.
     
    Auch abseits vom Segeln hatten wir eine richtig gute Zeit: Ostersonntag waren nur wir acht 420er aus dem PYC zusammen Pizza essen, Ostermontag waren wir dann gemeinsam mit allen PYC-Optis essen. Und am letzten Abend waren wir mit der ganzen Berliner Gruppe (PYC, YCBG, VSaW und der Kader - insgesamt 48 Seglerinnen, Segler und Trainer) gemeinsam essen und hatten danach einen freien Abend – richtig schön, mal gemeinsam zu chillen.  Das hat das Trainingslager nochmal richtig abgerundet. Insgesamt war die Woche am Gardasee eine coole Mischung aus Training, Teamarbeit, Spaß und Segeln. Auch wenn’s manchmal anstrengend war – wir würden jederzeit wieder hinfahren!
     
    Ebba Freundel
     
     
     
  • Bernsteincup, Riebnitz-Dammgarten

    Bernstein Pokal 2025, Bericht von Sophie

    Am vorletzten Wochenende (5/6. April 2025) waren wir - 10 Opti As - in Ribnitz-Dammgarten an der Ostsee beim Bernstein Pokal. Wir sind am Freitag direkt nach der Schule los gefahren. Als wir angekommen waren haben wir schnell unsere Zimmer in der Jugendherberge angeschaut und sind dann zum Hafen gefahren, um die Boote abzuladen. Anschließend waren wir noch in einer Pizzeria zum Abendessen und dann ging es schnell ins Bett. Am nächsten Morgen sind wir nach dem Frühstück, mit unseren Rollern, bereits umgezogen zu den Booten gefahren. Es war leider sehr kalt weshalb wir uns warm anziehen mussten. Zu dem war es, vor allem am Samstag, sehr windig. Am Samstag sind wir vier Wettfahrten gesegelt weshalb wir erst Nachmittags wieder im Hafen waren. Abends haben wir noch alle zusammen Tischtennis gespielt, was viel Spaß gemacht hat. Zum Abendessen gab es in der Jugendherberge Hühnerfrikassee. Da wir am Samstag bereits vier von fünf Wettfahrten gesegelt sind mussten wir am Sonntag nur noch eine Wettfahrt segeln. Da die Opti Bs vor uns gestartet sind, hatten wir noch genug Zeit um uns einzusegeln. Als wir wieder im Hafen waren, haben wir schnell verladen und gegen 13:30 Uhr gab es in dem Verein (Segel-Club-Ribnitz) noch Burger. Anschließend sind wir wieder nach Hause gefahren und waren gegen 18:00 Uhr am PYC. Wir waren eigentlich alle ganz zufrieden mit unseren Ergebnissen (Hannah 27., Immo 28., Sophie 30., Flori 33. von 80 Startern).

  • Vortrag „Optimal Trimmen“ mit Frank Thieme

    Am 2. April 2025 fand im PYC ein spannender und praxisnaher Vortrag von Frank Thieme – besser bekannt als Thiemchen – zum Thema „Optimal Trimmen“ statt.

    Zu Beginn erläuterte Thiemchen, was bereits an Land kontrolliert werden sollte: Sind die Salinge gleich lang? Wie misst man das genau? Entscheidend ist, alle relevanten Kennzahlen sauber zu dokumentieren – z. B. in welches Loch die Salinge gehören, wie viele Umdrehungen gemacht wurden, wie hoch die Wantenspannung ist.

    Anhand einer imaginären Regatta führte uns Thiemchen dann durch verschiedene Windsituationen:

    Kreuz bei Leichtwind: Hier gilt es vor allem, das Boot in Fahrt zu halten. Thiemchen zeigte anschaulich, wie das Segel idealerweise getwistet wird.

    Danach wurde bei Mittelwind erklärt den Trimm so anzupassen, dass bestmögliche Höhe gelaufen werden kann.

    Auch Vorwind sowie Empfehlungen und Tipps für Starkwind Bedingungen wurden besprochen.

    Ein zentraler Punkt des Abends: Nach jeder Regatta lohnt es sich, Wind, Welle und alle vorgenommenen Einstellungen genau zu dokumentieren – und sich ehrlich zu fragen: Was hat funktioniert? Was nicht?

    Vielen Dank an Thiemchen für den lehrreichen und unterhaltsamen Abend!

  • Captain's Dinner

     

    Festredner des diesjährigen Captain's Dinners war der Geschäftsführer der Schaubühne  Berlin, Tobias Veit , der auch Mitglied unseres Clubs und begeisterter Nacra 500 Segler ist. Er nahm uns auf eine virtuelle Gastspielreise des Ensembles mit. Das Stück „ Der Volksfeind“ von Ibsen wurde schon vom Ensemble an über 30 Orten rund um die Welt gespielt. Da das Publikum interaktiv in das Stück mit einbezogen wird, ist es interessant zu sehen, wie unterschiedlich das Publikum in dem jeweiligen Land reagiert und das Stück auf seine eigenen politischen Verhältnisse projiziert. Auch musste das Stück in verschiedenen Ländern auf Geheiß der jeweiligen Regierung angepasst werden.

    Im zweiten Teil des Vortrags skizzierte Tobias die Schwierigkeiten und Maßnahmen der Schaubühne,  mit den Kürzungen des Senats umzugehen. Zum Beispiel wurden die Ticketpreise in den oberen Preiskategorien erhöht und das Studio geschlossen.

    Ein informativer und vergnüglicher Abend mit köstlichem Essen, der den zahlreichen Mitgliedern großen Spaß gemacht hat.

  • Aktionen der Grünsportgruppe

    am Freitag 28. Februar & Samstag 8. März

  • Training in Vilamoura

    Vom 28. Februar bis zum 10. März 2025 hatte ich ein Trainingslager mit den ILCA6 BSV-Kader in Vilamoura, Portugal. Zum Anfang nahmen wir an der Regatta Carneval Vilamoura teil, die als Vorbereitung für die bevorstehende JEM diente. Die JEM findet vor Ostern dort statt. Leider verlief die Regatta für mich nicht besonders erfolgreich, jedoch konnte ich viele wertvolle Erfahrungen sammeln und wichtige Erkenntnisse für zukünftige Wettkämpfe gewinnen.

     

    Nach der Regatta hatten wir noch sechs weitere Trainingstage vor uns. Unter der Anleitung unseres Trainers Olaf Koppin konnten wir von den stabilen Windverhältnissen profitieren und lange sowie anspruchsvolle Segeleinheiten absolvieren. Diese Zeit nutzten wir gezielt, um an unserer Technik, Taktik und Ausdauer zu arbeiten. Besonders wertvoll war das Training mit dem German Sailing Team , da wir uns unter realistischen Bedingungen optimal auf die kommenden Regatten vorbereiten konnten.

     

    Leider mussten wir am letzten Tag des Trainingslagers aufgrund von zu starkem Wind an Land bleiben. Trotz dieser Einschränkung war das Trainingslager insgesamt äußerst lehrreich und eine großartige Gelegenheit, uns weiterzuentwickeln. Wir blicken nun gespannt auf die kommenden Wettkämpfe und freuen uns darauf, das Gelernte auf der Regattabahn umzusetzen.

     

    Theo Romey